Das Heimatkleid

Kirsten Fuchs

Gerhart-Hauptmann-Theater
Görlitz-Zittau

Premiere: 18. Februar 2023


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"Katharina Stehr nimmt die Zuschauer mit all ihrem Temperament und voller Emotionalität mit auf den schwierigen Weg zu einer Entscheidung – von der noch naiven Sicht "Wieso Nazi?" und "Das ist doch ein schönes Kleid" über das Erschrecken angesichts der Flut an Facebook-Kommentaren zu ihrem Pro-Heimatkleid-Video und die Unentschlossenheit angesichts von Ambivalenzen und Widersprüchen bis zur Überzeugung, was richtig ist und mit wem man sich abgeben will. Auch hier im Foyer wird Anna Brotánkovás Bühnenbild – eine einfache Holztreppe mit vier Umzugskartons – zu einem ganzen Haus mit Szenen im Flur, in der Wohnung und Blick auf den Hof. Und die Zittauer haben … wieder einmal bewiesen, dass man auch mit kleinerem Aufwand großes Theater machen kann."

Sächsische Zeitung

Wolf Gäng - Sei (k)ein Schaf

Stück des Theaterjugendclubs des GHT in Koproduktion mit der Jugendgruppe des Teatr Odnaleziony aus Jelenia Gora und mit dem Schauspielensemble des GHT

Gerhart-Hauptmann-Theater
Görlitz-Zittau

Premiere: 23. April 2022

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Blackbird

David Harrower

Gerhart-Hauptmann-Theater
Görlitz-Zittau

Premiere: 02. April 2022



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"Mit David Harrowers Dramas „Blackbird“ kam das ruppig-berührende Psychogramm eines lange tabuisierten Themas auf die Zittauer Bühne. …Regisseurin Patricia Hachtel bringt das mit ihren Akteuren gradlinig, direkt und nachdenklich zugleich an das Publikum heran. …Und wenn der Autor seine Figuren (sich) fragen lässt, ob Una vielleicht doch geflirtet, gewollt hat, was dann kam – dann ist das in dieser Inszenierung nicht der Macho-Spruch „Du willst es doch auch!“ sondern das Herantasten, ob nicht doch sein kann, was nicht sein darf."

Deutsche Bühne

"Marc Schützenhofer und Alexandra Kienitz loten in Patricia Hachtels Inszenierung mit ihrem bewegend glaubwürdigen Spiel um Vorwurf, Schuldbewusstsein, Verzweiflung, Abwehr, Verführung, Unschuld und Begehren die Bandbreite alles Möglichen aus. Dabei führen sie den Zuschauer in ihrem Nacherleben des Vergangenen beinahe auf eine Fährte, die an "das Gute" glauben lässt. Oder zumindest daran, dass es mehr als die eine schwarz-weiße Wahrheit gibt. Wäre da nicht der Müll im kühlen Bühnenbild von Sven Hansen, den die junge Frau immer wieder im Raum verteilt, und hätte das Stück nicht eine schockierende Pointe, die den Wunschglauben des Zuschauers wie ein Kartenhaus zusammenfallen lässt."

Sächsische Zeitung

Warte nicht
auf den Malboro Mann

Olivier Garofalo

Gerhart-Hauptmann-Theater
Görlitz-Zittau

Premiere: 14. Juli 2021

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"Es ist ein bedrückendes Szenario, dieses Aufeinandertreffen zweier grundverschiedener Lebenskonzepte, und bitter, wie das "Konzept Frau" mit allem Liebreiz und Mitgefühl genauso zerbröselt wie die Illusion vom Marlboro-Mann, der hinter dem Bild vom Helden an Lungenkrebs zugrunde geht... Deshalb war es klug von Regisseurin Patricia Hachtel, einen epischen Erzähler zu installieren... Als unbeteiligter, doch teilnehmender Dritter, der zwischen Spiel und Publikum vermittelt… Widersprüche setzt, indem er einen kalten Krankenhausflur beschreibt, obwohl die minimalistische Bühne von Anna Brotánková in warmes rotes Licht getaucht wird. Licht, das im ganzen Stück für Bewegung sorgt... Die Zittauer Version ist nach der Uraufführung in Aalen 2019 und einer Inszenierung in Luxemburg Anfang 2021 die erste Version, die aus Garofalos Werk ein Drei-Personen-Stück macht – eine gute Idee, auch weil sie Distanz schafft und etwas Humor in die Frage bringt, ob man sich wirklich zwischen Arbeit und Leben entscheiden muss."

Sächsische Zeitung

Endland

nach dem Roman von Martin Schäuble

Gerhart-Hauptmann-Theater
Görlitz-Zittau

Premiere: 3. Oktober 2020

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"Voller Farben, Bilder, Figuren und Geschichten ist das Stück "Endland"… berührend und furchteinflößend. Berührend, weil Menschen aus Äthiopien, Syrien, Eritrea auf der Bühne nicht in einem anonymen "Flüchtlingsstrom" untergehen, sondern Gesichter bekommen… Wenn diese Menschen sich zu siebzigst in einen Kühlwagen zwängen, ohne Luft und Wasser, bis ihre Hilferufe irgendwann ersterben, dann geht das unter die Haut. Und man schämt sich, von welchen Sorgen man sich im eigenen Alltag plagen lässt."

Sächsische Zeitung

Das kunstseidene Mädchen

Irmgard Keun
Bühnenfassung von
Gottfried Greiffenhagen

Gerhart-Hauptmann-Theater
Görlitz-Zittau

Premiere: 20. September 2020

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Loriot

Vicco von Bülow

Gerhart-Hauptmann-Theater
Görlitz-Zittau

Premiere: 12. September 2020

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"Doch auch die Politikerin, die eine flammende Rede aus Worthülsen hält, die Finanzexperten, die mit einem Schwall an Fachwörtern den Betrug am "Kleinsparer" verbergen, oder der Nachrichtensprecher, der die hohe Steuerermäßigung erklärt, die dem 95-jährigen Arbeitnehmer mit seinen 53 Kindern zugutekommt, haben nichts an Aktualität verloren. Die Zuschauer jubeln mit gutem Grund. Sabine Krug, Martha Pohla, Uwe Körner, Paul Nörpel, Markus Weickert und Tilo Werner begeistern in den verschiedensten Rollen."

Sächsische Zeitung

Revanche

Anthony Shaffer

Gerhart-Hauptmann-Theater
Görlitz-Zittau

Premiere: 19. Januar 2019

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"... spannend und voller Überraschungen ist »Revanche« …Florian Graf und Tilo Werner gelingt eine sehr klare und präzise Darstellung dieser beiden Männer, die sich in ihren Fähigkeiten zu psychischer Grausamkeit und Rache nicht viel nehmen. Für die Zittauer "Revanche" hat Leonore Pilz ein ebenso klares, schnörkelloses Bühnenbild gestaltet, das ohne Umbau auskommt, aber mehrere Ebenen hat, mit Fantasie ein Hinterzimmer erahnen lässt und mit kleinen Filmen einer Überwachungskamera sogar bis nach draußen reicht. All dies – der Text, die Darstellung, die Atmosphäre – ließ das Publikum nach der Premiere aufstehen, jubeln und lange applaudieren."

Sächsische Zeitung

Lulu

Frank Wedekind

Gerhart-Hauptmann-Theater
Görlitz-Zittau

Premiere: 27. April 2018

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"Das Wenige, dass Wedekind seine Heldin tun lässt, wird von Patricia Hachtel nochmals reduziert. Gespräche finden im Stehen statt, Erotik ist hier These, keine Tat... Überhöht steht Lulu fast immer auf dem halbkreisförmigen Podest von Ausstatterin Antonia Kamp vor den leeren Zuschauerreihen… Sie verliert sich im Raum, preisgegeben unseren Blicken und denen der imaginären Betrachter von gegenüber."

Sächsische Zeitung

Erste Stunde

Jörg Menke-Peitzmeyer

Junge Bühne Hildburghausen

Premiere: 15. September 2017

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"Stark, tiefgehend, emotional... Wenn man sie so sieht, möchte man sie streicheln, ihr sagen, es ist alles gut. Doch es ist eben nicht alles gut. Doreen Olbricht spielt Julia, das Mobbingopfer. Eines von vielen, eines, das sich schon in die Hosen gepisst hat, eines, das leidet, eines, das nicht schreit… Julia spricht mit ihren neuen Mitschülern - und irgendwann lassen die sich auf sie ein. Auf Julia Rickert - Fickert – Dickert… Das Stück ist stark - noch stärker gespielt und wirkt nach. Manche wischen sich Tränen weg, als sie ihren Platz verlassen… Sie haben ihr Publikum mitgenommen, ihm vor Augen geführt, was es bedeutet, ein Mobbingopfer zu sein..."

Südthüringer Zeitung

Fatima

Atiha Sen Gupta

Gerhart-Hauptmann-Theater
Görlitz-Zittau

Premiere: 10. März 2017

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"Gerade in heutigen Zeiten liefert "Fatima" viel Stoff zum Nachdenken, zum Hinterfragen von Vorurteilen. Und das auf simple, leicht verständliche, oft erfrischend politisch inkorrekte und aussagekräftige Weise. Wie ein Spiegel, der uns vorgehalten wird und uns zeigt, dass wir manchmal vielleicht etwas zu schnell sind in unseren Urteilen."

Deutsche Bühne

"Das Gerhart-Hauptmann-Theater beweist mit "Fatima" Mut und liefert einen kernigen Beitrag zur Kopftuch-Debatte."

Sächsische Zeitung

Loriot
Von Möpsen und Menschen

Vicco von Bülow

Junge Bühne Hildburghausen

Premiere: 31. Dezember 2016

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"Über lange Strecken vergisst der Zuschauer das Original, findet mehr und mehr Spaß an der Interpretation... Wie sie all die Steilvorlagen, die ihnen Loriot geliefert hat genüsslich auskosten... eine nahezu artistische Leistung, atemberaubend und so grotesk. Sehr zur Freude des zahlreichen Publikums."

Südthüringer Zeitung

Krieg.
Stell dir vor er wäre hier

Janne Teller

Junge Bühne Hildburghausen

Premiere: 04. November 2016

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"...ein zu tiefst verstörendes und beklemmendes Gedankenexperiment... Die anschließenden Gespräche zeigten die besondere Bedeutung von gelebter Menschlichkeit."

Thüringer Allgemeine

"Es sind Worte mit denen die Schüler nicht gerechnet haben. Man hätte eine Stecknadel zu Boden fallen hören können... Das Stück wirkt nach, das ist deutlich zu spüren."

Freies Wort Römhild

"Patricia Hachtel hat aus dem ursprünglichen Monolog ein Zwei-Mann-Stück gezaubert. Die beiden Schauspieler haben es brilliant umgesetzt."

Freies Wort Hildburghausen

"Mit dem Stück bringt die Junge Bühne Hildburghausen ein beklemmendes und provokantes Thema auf die Bühne... Hier geht es nicht um Ideologien. Es geht schlichtweg darum, Mensch zu sein. Dazu soll Anstoss gegeben werden, ziemlich drastisch, aber vielleicht geht es sanfter auch gar nicht mehr."

Südthüringer Zeitung

Die faulste Katze der Welt

Gertrud Pigor
Musik von Jan Fritsch

Junge Bühne Hildburghausen

Premiere: 15. Oktober 2016

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"Das Strahlen in den Augen der Kinder zeugte von einer gelungenen Inszenierung ... und zwei hinreißenden Schauspielern, die es verstanden haben, den Witz, aber auch den Ernst hinter der Geschichte den Kindern nahe zu bringen ... Das Stück ist absolut empfehlenswert."

Südthüringische Rundschau

"Ein unschlagbares Team: Die Regisseurin Patricia Hachtel und die Schauspielerin Doreen Olbricht. Der Applaus bewies: dem Publikum hat`s gefallen."

Südthüringer Zeitung

Krabat

Märchen nach Otfried Preußler
Bearbeitung von Nina Achminow

Gerhart-Hauptmann-Theater
Görlitz-Zittau

Premiere: 18. Februar 2016

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"Mit Krabat geht es in die Zauberwelt der Mühle von Schwarzkollm und das ist spannend im Zittauer Theater. Überraschend ist auch das Bühnenbild von Patricia Hachtel, die gleichzeitig Regie führte. Im Hintergrund läuft ein faszinierendes Schattenspiel. Die zwei Stunden mit Pause waren kurzweilig. Der Applaus schien endlos."

Sächsische Zeitung

Die Zimmerschlacht

von Martin Walser

Gerhart-Hauptmann-Theater
Görlitz-Zittau

Premiere: 13. Januar 2016

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"Die Schlacht beginnt: Bissig, pointiert und sprachlich geschliffen machen sich Felix und Trude in ihrem Eigenheim das Leben zur Hölle..."

LausitzNews

Bis ans Limit

Elisabeth Zöller/Brigitte Kolloch
für die Bühne bearbeitet
von Rainer Hertwig

Junge Bühne Hildburghausen

Premiere: 26. November 2015

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"Es ist ein starkes, ein intensives Stück... Die Bühne ist schwarz – bis auf ein paar farbige Quader und ein Bett. Spartanisch, aber dafür klar strukturiert... Der Kampf der in dem pubertierenden Mädchen vor sich geht, aber auch die Reaktionen des Umfeldes beleuchtet das Stück detailliert. Es ist ergreifend gespielt… Totenstille."

Freies Wort Hildburghausen

Mary Poppins

Pamela Travers
übersetzt und für die Bühne bearbeitet
von Stephan Bestier

Junge Bühne Hildburghausen

Premiere: 27. Oktober 2015

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"Der Phantasielosigkeit wurde in dieser Inszenierung wahrhaftig die Stirn geboten..."

Freies Wort Hildburghausen

Heute Abend: Lola Blau

Georg Kreisler

Junge Bühne Hildburghausen

Premiere: 08. Mai 2015

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"... der Dank gilt hier der Jungen Bühne Hildburghausen mit Doreen Olbricht, Stefan Schäl und Tilo Werner, die mit "Heute Abend: Lola Blau" das Publikum begeisterten."

Südthüringer Zeitung

Lotte

Patricia Hachtel

Junge Bühne Hildburghausen

Premiere: 27. November 2014

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"... eine fesselnde, starke, mitreißende Uraufführung... ein Hin und Her, ein Wechselbad der Gefühle... Der Applaus kommt zaghaft, dafür bleibt er lange. Minutenlang. Was auch bleibt, ist die Gänsehaut... Lotte ist eine Paraderolle, die der jungen Frau, aber auch dem Publikum alles abverlangt. Und am Ende ist klar: Wahlheim ist tatsächlich überall - genau wie Werther und Lotte..."

Freies Wort Hildburghausen

Loriots Dramatische Werke

Vicco von Bülow

Burgspiele Lahneck

Freilicht

Premiere: 27. Juli 2013

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"Geradezu kongenial machten die sechs Schauspieler Loriots hintergründiges Spiel mit der Sprache für das Publikum erlebbar. Transportierten die gestörte Kommunikation, das Aneinander-Vorbeireden, das vor allem in den Ehe-Sketchen mit schlafwandlerischer Sicherheit in die zwischenmenschliche Katastrophe schlittert."

Rhein-Lahn-Zeitung

Weihnachten ohne Banks

Paul Marccain

Städtische Bühne Lahnstein

Premiere: 29. November 2012

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"Auch der letzte Teil der Trilogie geizte nicht mit einer turbulenten Handlung, deren spitzfindiger Humor und Wortwitz einen erfreulichen Kontrapunkt zur weihnachtlichen Besinnlichkeit setzen…Mit "Weihnachten ohne Banks" sorgte das Ensemble unter Regie von Patricia Hachtel für eine vergnügliche Aufführung, die die Macken der britischen oberen Zehntausend aufs Korn nimmt…"

Rhein-Lahn-Zeitung

Figaros Hochzeit -
oder der tollste Talk

nach Beaumarchais

versionale Trier

Premiere: 14. Oktober 2012

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"…Patricia Hachtel münzt satirisch "toller Tag" zu "toller Talk" um, einer turbulenten Show, in der sich die vier Akteure und ihre Paarbeziehungen entlarven..."

Volksfreund Trier

Anton - Das Mäusemusical

Gertrud und Thomas Pigor

Städtische Bühne Lahnstein

Premiere: 03. Dezember 2011

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"…mit "Anton – das Mäusemusical" haben sie eine kindgerechte und kurzweilige Inszenierung auf die Bühne gebracht. Mit viel Witz und Gesang unterhält die Vorführung nicht nur das junge Publikum auf das Beste…"

Rhein-Lahn-Zeitung

Pettersson und Findus

Sven Nordqvist

Burgspiele Lahneck

Freilicht

Premiere: 15. August 2011

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"…Die vielen Verwirrungen, immer wieder von Gesangseinlagen aufgelockert, zogen die Kinder in ihren Bann. Obwohl die Aufführung länger als eine Stunde dauerte, gingen die jungen Zuschauer bis zum Schluss begeistert mit. Auch den Schauspielern war der Spaß an der Sache und den zahlreichen Slapstickeinlagen anzumerken. Die kindgerechte Inszenierung von Patricia Hachtel und das liebevoll gestaltete Bühnenbild fanden bei den jungen Zuschauern großen Anklang..."

Rhein-Lahn-Zeitung

Banks auf Abwegen

Paul Marccain

Städtische Bühne Lahnstein

25. November 2010

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…Ganz großartig entwickelt sich eine verwirrende Verwechslungskomödie... Besucher sollten sich auf eine rasante Verwechslungskomödie einstellen, in der fast jede Figur Dreck am Stecken hat…"

Rhein-Lahn-Zeitung